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Besser staubfrei arbeiten


Das Problem: Ob auf der Baustelle, im Betrieb oder im privaten Bereich - Bohren, Fräsen, Schleifen oder Sägen sorgt oft für sehr hohe Staubemissionen.

Die Gefahr: Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen werden die dabei entstehenden kleinsten Staubpartikel eingeatmet. Im schlimmsten Fall dringen sie bis in die Lungenbläschen vor, wo sie größte Schäden anrichten können.

Die ideale Lösung: Rechtzeitige Vermeidung der Staubentwicklung - durch den Einsatz von leistungsstarken starmix Hochleistungs-Elektrowerkzeug-Saugern.

Dein Vorteil: Sie saugen Staubpartikel mit intelligenter Impuls-Filterabreinigung direkt am Elektrowerkzeug ab.

Staub im Detail

Ganz gleich, wo gearbeitet wird - Staub entsteht fast überall. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Gefahren entstehen können. Sie reichen von leicht über mittel bis zu hoch gefährlich klassifizierten Stäuben. Sie führen bei hohen Belastungen häufig zu Erkrankungen - im Extremfall sogar zu Lungenkrebs. In unserem Handbuch "Gefahrstoff Staub" erfährst du alles über Vermeidung und Sicherheit beim Thema Staub.

Weitere Informationen

Feiner ist fieser!

Staub ist die Sammelbezeichnung feinster fester Partikel mit einer Größe von maximal 1 mm. Staub entsteht von Natur aus, z.B. durch Erosion, Blütenpollen, menschliche/tierische Hautschuppen oder wird "produziert", z.B. durch Verbrennung (Ruß), durch Abrieb (Reifen, Bremsen) oder die Bearbeitung von festen Stoffen, z.B. Schleifen, Sägen, Bohren.

Je kleiner die Staubpartikel, desto leichter lassen sich diese aufwirbeln und desto länger benötigen diese, um sich wieder abzulagern. Feinstaub mit < 10 µm bleibt lange in der Atemluft verfügbar und wird vermehrt in die Atemwege aufgenommen. Lungengängiger Feinstaub kann bis in die Lungenbläschen vordringen.

Staubfrei statt Baustopp

Die neue TRGS 504 (Teschnische Regel für Gefahrstoffe) schreibt vor, dass in Deutschland in Industrie und Handwerk generell nur noch Entstauber/Staubsauger der Staubklassen M und H zulässig sind. Seit Oktober 2016 werden auch in Deutschland Kontrollen auf Baustellen durchgeführt. Die Kontrolleure sind berechtigt bei Vorfinden eines nicht zulässigen Saugers die Tätigkeit einstellen zu lassen. Auf der sicheren Seite bist du z.B. mit unseren Werkstatt- und Baustellensaugern der "iPulse" Serie.

Staubklassen

Die vier wichtigsten Staubklassen L, M, H und Asbest kurz erklärt

Staubklasse L

leicht

Diese Stäube haben Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) von > 1 mg/m³. Bei Saugern für die Staubklasse L wird das Filtermaterial geprüft. Der maximale Durchlassgrad beträgt weniger als 1 %. Es gibt keine speziellen Entsorgungsvorschriften.

Staubklasse M

mittel

Hier liegen Stäube mit AGW von > 0,1 mg/m³ vor. Diese Sauger werden als Gesamtgerät geprüft. Ihr maximaler Durchlassgrad beträgt weniger als 0,1 %. Die Entsorgung muss staubarm erfolgen.

Staubklasse H

hoch

(high = einschließlich krebserregender Stäube und Krankheitserreger) Zur Abscheidung von Stäuben mit allen Expositions-Grenzwerten, einschließlich karzinogener und krankheitserregender Stoffe (wie z.B. Blei, Quarz, Schimmel). Auch diese Sauger werden als Gesamtgerät geprüft. Der maximale Durchlassgrad beträgt weniger als 0,005 %. Die Entsorgung muss staubfrei erfolgen.

Staubklasse H-Asbest


Der Unterschied zu Staubklasse H: eine Zusatzprüfung für Staub beseitigende Maschinen und Geräte, die zur Aufnahme und Abscheidung von Asbest vorgesehen sind (gemäß der TRGS 519).